Versuch einer sachlichen Antwort
„Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die keiner kann“, sagt ein
Sprichwort, und darin steckt eine gewisse Wahrheit.
Wir leben zwar in einer pluralistischen Welt mit den
verschiedensten weltanschaulichen, religiösen und politischen Anschauungen,
aber diese ist gespalten in zwei gegensätzliche Lager, die wegen ihrer entgegengesetzten
Grundinteressen auch völlig entgegengesetzte Rechtsauffassungen haben.
Das Finanzkapital, die Großbanken und Konzerne wollen
natürlich ihre unerhörten Privilegien „verewigen“, die auf ihren kapitalistischen
Macht- und Besitzverhältnissen beruhen, vor allem auf der Herrschaft über die
„Gelddruckmaschinen“. Nach 1945 wurden wieder einmal die Hauptkriegsverbrecher
auf Kosten des Volkes geschont, und das waren nicht die Hitlerleute allein,
sondern vor allem deren revanchistischen Geldgeber, die zum zweiten Mal Anlauf
genommen hatten, in Europa die wirtschaftliche und politische Vorherrschaft zu
erringen.
Mit Hilfe der imperialistischen Westmächte wurde
deshalb 1948 unter Bruch des Potsdamer Abkommens durch die heimlich
vorbereitete separate Währungsreform Deutschland gespalten, die Schuld aber dem
Osten in die Schuhe geschoben. Gleichzeitig wurde durch die Spaltung
Deutschlands und die Abwälzung der Reparationszahlungen auf die DDR Ostdeutschland
in riesige wirtschaftliche Schwierigkeiten gestürzt.
Das „unverzeihliche Unrecht“ Ostdeutschlands bestand
darin, dass die Hauptkriegsverbrecher, Rüstungsgewinnler und Junker enteignet
worden waren, Faschisten und Neofaschisten, Rassisten und Sozialismusfeinde unterdrückt
wurden, was allerdings auch Unschuldige traf. In Westdeutschland hingegen
wurden Antifaschisten, Kapitalismus- und Kriegsgegner schlau unter
fadenscheinigen Vorwänden unterdrückt und als „Volksfeinde“ verleumdet.
Absolute Freiheit und Gerechtigkeit kann es zwar auch
in Zukunft nur unter Toleranten geben,
nicht aber unter intoleranten: Kriegsverbrechern, Rassisten, frechen Brechern
des Internationalen Völkerrechts und des Selbstbestimmungsrechts der Völker, NEOKOLOLONIALEN
IMPERIALISTEN, die sich beschönigend „neoliberale
Globalisierer“ nennen.
Humanistische Gerechtigkeit und kapitalistische Rechtsauffassungen
sind unvereinbar. Dieser antagonistische Widerspruch ist erst lösbar, wenn die
Völker vorerst einmal MEHR DEMOKRATIE, nämlich VOLKSSOUVERÄNITÄT durchgesetzt haben
Wie das bereits objektiv bis 2017 möglich ist, wird in TIANA dargelegt. Welch
wahrhaft demokratische Macht, wenn sich vorerst die 75 % deutschen Kriegsgegner
lose vernetzten, um erst einmal in den Parlamenten GESETZESMACHT zu erringen!
„Nur das Gesetz kann uns die Freiheit geben!“ stellte
Goethe als alter Mann fest. Doch es kommt darauf an WER die Gesetze macht und
in WESSEN INTERESSE, denen einer
superreichen Minderheit oder im Interesse der übergroßen Mehrheit des VOLKS!!
VOLKSAUFKLÄRUNG in diesem Sinne ist die edelste und
wichtigste gesellschaftliche Aufgabe für jedes wahren Demokraten.
(Günter Rahm, parteiloser,
aufklärerisch-humanistischer Zukunftsforscher)
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