Donnerstag, 21. Juni 2012

THESEN eines 85jährigen aufklärerisch-humanistischen Zukunftsforschers, ...

THESEN eines 85jährigen aufklärerisch-humanistischen Zukunftsforschers, der seit 20 Jahren mit vielen Freunden nach einem realistischen Weg in eine gemeinwohlorientierte Gesellschaft sucht
Die hervorragenden Referate auf dem Start-Up-Event „Lust auf neues Geld“ haben unsere Erkenntnisse über die Rolle des Geldes, aber auch die Notwendigkeit, eine höhere Form der Demokratie durchzusetzen, nämlich wirkliche Volkssouveränität, Letztbestimmung der Volksmehrheit über die wesentlichsten gesellschaftlichen Probleme, vertieft. Doch das Wichtigste ist, einen realistischen Weg zu finden, wie wir friedlich-demokratisch durchsetzen können, was der gesunde Menschenverstand gebietet und die große Mehrheit des Volkes will. Dabei müssen wir uns klugerweise vorerst auf das Allerwesentlichste beschränken, :nämlich durch die Bundestagswahl gemeinsam parlamentarisch-demokratische Gesetzesmacht erkämpfen und gleichzeitig durch lose Vernetzung von immer mehr Alternativen eine Art Regenbogenkoalition fördern, was bereits seit langem im Gange ist,.(STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION LEIPZIG; PLATTFORM LEIPZIG; BÜNDNIS ZUKUNFT; BÜNDNIS BUNDESWEITE VOLKSENTSCHEIDE und die INITIATIVE GRIMMENSTEIN, der sich auch NEUES GELD, GLOBAL CHANGE NOW, PLAN B, das WISSENSCHAFTLICHE FORUM, aber auch Attac, der Friedensratschlag Kassel, die Berliner Friedenskooperative, die VIERGLIEDERUNG, OCCUPY, die PIRATEN, grundsatztreue GRÜNE und Sozialdemokraten wie Georg Otto, Albrecht Müller und Frau Ypsilanti, die LINKE u. a. anschließen sollten.
Hier meine Thesen, welche ich zur Diskussion stelle:
These Nr. 1: So wichtig die Geldreform ist: Eine Alternative zum Kapitalismus lässt sich nur friedlich-demokratisch durchsetzen, wenn das Volk parlamentarische Gesetzesmacht im Bundstag errungen hat, was vorerst unsere Konzentration auf die Hauptforderung des Tages voraussetzt, aber auch die Bereitschaft einer mächtigen Bürgerbewegung und dann die errungene Volksfreiheit notfalls durch Generalstreik zu verteidigen.
These Nr. 2: Zum Volk gehören m. E. in Deutschland die ca. 90% der Wahlberechtigten, die mehr Steuern zahlen als Gewinne, Zinsen und Zinseszinsen einstreichen, vom Finanzkapital, den Großbanken und Konzernen bedroht, ausgebeutet oder ausgegrenzt werden. Nach meinem Verständnis als Parteiloser gibt es nur zwei „Parteien“, das Volk und das Finanzkapital! Aber wir müssen ab sofort unsere Bemühungen um Volksinformation und Aufklärung bedeutend erhöhen, um den allgemeinen politischen Bewusstseinsstand kontinuierlich weiter zu erhöhen. Dafür wird allen empfohlen, www.zukunftdenken.blogspot.com und die www.NachDenkSeiten.de von Albrecht Müller sowie www.stiftung-fr.de intensiv zu nuten und dort eigene Beiträge zur allgemeinen Nutzung einbringen.
These Nr. 3: Demokratie ist ohne Wahlen nicht denkbar, setzt aber voraus, dass es mindestens zwei bis drei echte Wahlalternativen fürs Volk gibt. Die Meinung der 68er, dass sich durch Wahlen nichts verändern lässt, trifft nur zu, wenn es, wie bisher, keine echten Wahlalternativen gibt. Bereits jetzt müssen wir eine sachliche Wahlanalyse der etablierten Parteien auf der Basis ihrer bisherigen Tätigkeiten erarbeiten, aber auch die Arbeit neuer Parteien wie die PIRATEN, das BÜNDNIS BUNDESWEITE VOLKSENTSCHEIDE und die FREIEN WÄHLER genau beobachten und analysieren, ob sie fürs Volk wählbar sind, um bis 2013 WAHLEMPFEHLUNGEN FÜRS VOLK erarbeiten zu können.
These Nr. 4: Deshalb brauchen wir für die Bundestagswahlen sowohl eine immer mächtiger werdende Volksbewegung, eine Art Regenbogenkoalition lose vernetzter, aber autonomer Initiativen, Vereine, Verbände, Parteien und Einzelkämpfer (ohne schwarz-braun), aber auch zwei bis drei Parteien , die wahre Volksinteressen vertreten. Die CDU muss m. E. als unchristliche, undemokratische, volksfeindliche Partei und heimliche Sympathisanten spalterischer neofaschistischer Kräfte entlarvt werden, die auch die Parteispitzen der SPD und der Grünen korrumpiert.